Donnerstag, 13. 10. 2025, 18:00 Uhr.

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Von Wertschätzung und Einkehrtagen

 „Wertschätzung” sei das Wort gewesen, dass ihm sofort aufgefallen ist, so Andreas Draß bei seinen Begrüßungsworten zur Eröffnung der Ausstellung in den Räumen der Braunschweigischen Landessparkasse. Wertschätzung sei für ihn ein besonderer Aspekt in privaten aber auch in beruflichen Zusammenhängen. Er freue sich sehr, dass die Sammlung Diakonie in den Räumen der Bank gezeigt werden.

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Impuls zur Sammlung

„Was macht ihr Wortmuseum? Lassen Sie uns doch eine Sammlung diakonischer Begriffe entwickeln,” dieser Satz von Rüdiger Becker, der verstorbene Vorgänger von Tobias Henkel bei der Ev. Stiftung Neuerkerode, war der entscheidende Impuls zu dieser Sonderausstellung im Wortmuseum, sagt Kay Rohn Initiator und Leiter des Wortmuseums. Daraus entstanden ist ein Autorenprojekt mit 52 Begriffen (Der Zyklus einer Sammlung besteht immer aus 52 Begriffen, ein Jahr, 52 Wochen, je Woche ein Begriff) aus dem Themenfeld Diakonie. „Jede andere Person hätte sicherlich auch eine andere Auswahl getroffen, dies ist meine ganz persönliche Auswahl. Zusammengetragen aus Archiven, durch Recherche zum Begriff Diakonie, im Austausch mit Kirche und Diakonie”, so Rohn.

 

 Diakonie entwickelt Zukunft

„Einkehrtage”, sei einer seiner Lieblingsbegriffe aus der Sammlung, meinte Tobias Henkel, Vorstandsvorsitzender der esn, Ev. Stiftung Neuerkerode. Vielleicht müssen es nicht immer gleich mehrere Tage sein, aber es ist immer wieder erstrebenswert, sich einmal zurückzuziehen und über das nachzudenken, was einen beschäftigt, meinte Henkel.

„Wir entwickeln Zukunft”, Henkel führte aus, was es bedeutet, operativ als größter Arbeitgeber im Bereich Diakonie in der Region und darüber hinaus, Dienst am Menschen durchzuführen. 17 Gesellschaften, an 75 Standorten, mahnend fügte er hinzu, „Diakonie muss auch wirtschaftlich sein“.

 

Themenfeld Diakonie

52 Begriffe, wie „Barmherzigkeit”, „Haube” oder „Demut”. Das „Rauhe Haus”, der „Wichernkranz”, führen in die Geschichte, aber auch in die Neuzeit der Diakonie.

 

 

Die Ausstellung will einen kleinen Impuls geben für mehr Zusammenarbeit und Miteinander, gegenseitige Wertschätzung und Respekt. An diesem Eröffnungsabend ist dies im Kleinen geschafft worden.

 

bk